Bereit für den Postkapitalismus |
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"Steuergerechtigkeit - für den sozialen Zusammenhalt! Gemeinwohlbilanz für Unternehmen, Begrenzung von Privatvermögen" Dies könnte der Titel einer eidg. Initiative sein. Auf dieser Seite erfahren Sie einiges über die Ursachen unserer heutigen Probleme, Entwicklung der Geldsysteme und über mögliche Lösungsansätze. Sobald sich genügend Aktive engagieren und sich über das Ziel und die Art es zu erreichen einig sind, kann die Initiative gestartet werden. Das Ziel ist eine Welt in welcher das Gemeinwohl für ALLE zum Tragen kommt. Einige Zeitgenossen glauben, dass
das derzeitige Finanzsystem das einzige sei, welches funktioniere.
Allein schon diese Aussage enthält Abstrusitäten in sich: 1. Irren ist menschlich. 2. In
3. Wenn dabei die anderen Systeme kaputt gehen, kann
etwas nicht stimmen! 4. Wenn dabei die regionalen Handwerker drauf gehen und
nur noch Konzerne überlebensfähig sind, kann etwas nicht stimmen! 5. Das Finanzsystem beinhaltet systembedingte Fehler,
welche die Reichen noch schneller noch reicher werden lässt. 6. Das Finanzsystem ist auf Schulden aufgebaut. 7. Das Finanzsystem erfordert Gewinnmaximierung – das
ist asozial. 8. Das Finanzsystem erfordert ewiges Wachstum,
das ist der Irrwitz per se. 9. Das Finanzsystem verherrlicht die Macht des Stärkeren
und ist somit asozial. 10. Es wurde von „geschäftstüchtigen“ Menschen erschaffen
und kann somit auch durch Menschen verändert werden – nämlich - sozial gestaltet
werden. 11. Das Finanzsystem lebt davon, dass all die "kleinen"
Leute, welche
auf einen grünen Zweig kommen wollen, unabhängig davon, ob sie
sparen, einkaufen, sich vergnügen, arbeiten oder Rente beziehen, usw. 12. Das Finanzsystem lebt davon, dass sich zu viele
Menschen nicht über die Zusammenhänge im Klaren sind, z.B. woher kommt das
Geld für die Zinsen? Wird das Geld aus dem Nichts geschaffen?
Missverständnisse
„Macht euch die Erde Untertan“ aus der Bibel ist keine Freikarte für Zerstörung und Ausbeutung, sondern ein Auftrag an die Menschheit, MeisterIn zu werden. (nicht nur über alles Irdische - sondern auch über die Gefühls- und Gedankenwelten) Kapitalismus
gab es schon vor rund 2’000 Jahren. Weshalb sonst hätte Christus die
Geldverleiher aus dem Tempel geworfen? Es ist höchste Zeit diese unseligen
Praktiken endlich zu beenden. Deshalb ist diese Initiative eine Teilrevision der Bundesverfassung nach Art. 1392. "Begrenzung der Privatvermögen" funktioniert nur, wenn wir grundsätzlich über Besitz nachdenken und entsprechend neue Parameter einführen, wie z.B. jene der Gemeinwohl-Ökonomie. www.ecogood.org
Was ist "Progression"? Damit würde die erste Million leichter zu erreichen sein, als die Dreissigste. Jene, welche weniger verdienen und wenig Vermögen haben, könnten mit einer Minussteuer unterstützt werden. Jene, welche sehr hohe Einkommen und Vermögen haben, müssten Ihren Beitrag ganz offiziell massiv erhöhen. Dies auch weil einzelne Privatpersonen mit über 30 Millionen zu viel Unheil anrichten können. Es ist wie wenn Jugendliche ihre Fähigkeiten überschätzen und mit dem Porsche des Vaters einen Unfall bauen. Thema: Abhängigkeiten Folgendes Argument erreichte mich: … dann wären wir nicht mehr aufeinander angewiesen. Antwort: Was sich ändern würde, wäre einzig die finanzielle Abhängigkeit. Viel wichtiger im Alltag sind jedoch die soziale, emotionale und die karmische „Abhängigkeit“. Wir sind soziale Wesen. Diese Talente können wir ohne finanzielle Abhängigkeit freier gestalten und leben.Anleitung zum Überwinden des Kapitalismus Es ist wie bei einer Sucht. Der Patient, die Patientin muss genügend tief fallen, bis er oder sie bereit ist, für den Weg der Heilung. Hat unsere Gesellschaft, haben die einzelnen Individuen bereits genügend gelitten unter den verheerenden Auswirkungen des Kapitalismus? resp. erkennen wir das Leiden unserer Nächsten und erkennen wir die Zusammenhänge? Wie würde eine echte Zivilisation funktionieren? Steuergerechtigkeit ist ein
Grundrecht der Völker!
Es ist vermutlich sogar das wichtigste Grundrecht.
Mein Wunsch ist, dass möglichst bald in jedem Baum- und Holzhaus, jedem
Beton-, Stein- und Glashaus, in jedem Iglu und Zelt und in jedem Lehmhaus
darüber geredet wird. Die Völker sollten jetzt dieses Grundrecht auf
friedliche, nachdrückliche Art von ihren Regierungen einfordern. Was sind die Vor- und Nachteile
des Kapitalismus seit der Industrialisierung?
Immer wieder wird das Argument vorgebracht, dass die
Industrialisierung ungeahnte Möglichkeiten eröffnet hatte. Ja natürlich! Auf
viele Errungenschaften dürfen wir stolz sein. Sie haben den Menschen die
Arbeit erleichtert. Unsere Produktivität ist dermassen gestiegen, dass um
dieselben Gewinnmargen unter Vollzeitbeschäftigung erzielen zu können, der
Konsum gesteigert wird, indem den Produkten das Ablaufdatum integriert
wird. Das heisst, dass die Anhänger des Kapitalismus Raubbau auf allen Seiten hinnehmen. Zu allen
Zeiten musste hart für soziale Rechte gekämpft werden. Diese gingen nämlich
nicht automatisch mit der Industrialisierung einher. Das wird noch einige
Zeit so bleiben – tut man nichts dagegen. Auch die Natur wurde und wird
nicht automatisch geschützt. Dafür braucht es nach wie vor einen Wertewandel
– in unseren Köpfen und Herzen. Viele Menschen leben in der
hochindustrialisierten Welt im Konkurrenzkampf – wozu? Wozu wäre die
Menschheit fähig, wenn wir in einer weltweiten Kooperation leben könnten?
J Die Probleme der heutigen
Gesellschaft im kapitalistischen Modus
Der Tatbestand, dass im jetzigen Besteuerungssystem die Reichen immer schneller noch reicher werden und ungeahnte Machtkonzentrationen zustande kommen, welche durch Spekulationen sogar ganze Völker an den Rand des Abgrundes drängen, ist unhaltbar. Diese Ungleichheit kommt zustande durch die begrenzte Steuerprogression, welche zudem seit Jahrzehnten für Unternehmen immer weiter reduziert wurde.Zudem wurden den Superreichen durch Pauschalbesteuerungen enorme ungerechtfertigte Gewinne ermöglicht. Dass Geld-aus-Geld-Gewinne (Finanzgewinne) mangelhaft besteuert wurden, hat die Vermögenden wiederum bereichert, wodurch diese ihre Gelder in neue Spekulationsanlagen investierten, weil in der Realwirtschaft kaum mehr Gewinne erzielt werden konnten. Weil das Geld im Zentrum steht, werden mit Waffen, Geopolitik und übertriebenem Konkurrenzkampf Vermögen angehäuft und andere, meist schwächere Volksgruppen werden mit Handelsverträgen benachteiligt. Es werden Absatzmärkte für die industriellen Überproduktionen geschaffen. In allen Branchen, u.a. im Gesundheitswesen, vergiften die destruktiven Auswüchse des Kapitalismus Arbeitsleben von engagierten Menschen und bringen unglaubliches Unheil für unsere Gesellschaft.
Ein fruchtbarer Acker ist im kapitalistischen Modus
weniger Wert, als eine Betonwüste.
Die Umsetzung ist schwierig bis
unmöglich?
Die Tatsache, dass die sehr grossen Vermögen ins
Unermessliche steigen, zeigt, dass eine Demokratie etwas unternehmen muss,
wenn sie ihrer Verfassung treu
bleiben will. Dass der Vorgang bei sehr grossen Vermögen
schwieriger ist, zeigt zudem, dass es höchste Zeit ist, etwas zu
unternehmen. Die nächste Krise, welche diese Vermögen mehr oder weniger
schmelzen würde, kommt sicher. Es ist vernünftiger, demokratische Entscheide
zu fällen und die Vermögen dorthin zu leiten, wo die Gelder einerseits
benötigt werden und andererseits weniger bis kein Unheil anrichten können. Die Geiz-Neid-Debatte wird der Problematik in keiner Art und Weise gerecht. Wir haben ein selbstmörderisches System. Ein wichtiges Stichwort sind dabei die Grosskonzerne.
Diese sind inzwischen dermassen mächtig, dass sie sogar Demokratien in die
Knie zwingen können. Sie foutieren sich um viele Massstäbe und Werte, welche
auch in der Geschäftswelt lange Zeit galten und in gelingenden Beziehungen
eine wichtige Basis bilden. Die Grösse eines Unternehmens sollte nicht
entscheidend sein für den Erfolg, sondern sein Beitrag zum Gemeinwohl
(Menschenwürde, ökologische Nachhaltigkeit, soziale Gerechtigkeit,
Solidarität, demokratische Mitbestimmung und Transparenz).
Ich freue mich, wenn diese Ideen Anklang finden, gerne gebe ich weitere
Auskünfte. Rückmeldungen: 071 288 56 57 natuerl.behand (at) bluewin.ch
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